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Für immer wird der 10. April 2015 für Sascha Schneeweiß ein Tag bleiben, der ihn innehalten lässt. Der damals 24-Jährige erlitt einen schweren Motorradunfall, seitdem sitzt er im Rollstuhl. Lange hat es gedauert, bis das Schädel-Hirn-Trauma besiegt, bis der linke Arm wieder einigermaßen zu gebrauchen war und vor allem der Mut erwuchs, sich ins Leben zurück zu kämpfen. 

Der Lkw-Monteur war 2015 als Fahrer beim damaligen Abschleppdienst Auto-Galerie Badum in Bamberg beschäftigt. Er hat seinen Job gern gemacht und die Branche lässt ihn bis heute nicht los.

Sein größter Wunsch ist es, beruflich wieder an sein früheres Leben anzuknüpfen. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft für seine frühere Tätigkeit gibt es hierfür auch durchaus erfolgversprechende Perspektiven für den Anfang Dreißig Jährigen, z. B. als Disponent im Pannenhilfsdienst, ein Dienstleistungsbereich, in dem die Branche ebenfalls händeringend nach Fachpersonal sucht. Sein High-Tech-Rollstuhl ermöglicht Sascha zwar schon einiges an Mobilität. Doch das reicht für seine nächsten „Schritte“ zurück ins Berufsleben leider nicht aus.

Bei einer Spezialfirma hat er sich darum über die Möglichkeiten eines Fahrzeugumbaus für seinen Renault informiert, der ihm die nötige Bewegungsfreiheit verschaffen könnte. 

Dies wäre die Ausrüstung mit dem digitalen Fahr- und Lenksystem namens „Space Drive“ einer Art Joystick, der beispielsweise über eine Sprachsteuerung verfügt, um elektrische Sonnenblenden, Licht und Scheibenwischer, etc. zu bedienen. Zusätzlich benötigt das Fahrzeug ein elektronisches Verladesystem für den Rollstuhl.

„Ich möchte nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen sein, sondern selbständig mit meinem Auto unterwegs sein können“, wünscht sich Sascha Schneeweiß. Wenn dieses Ziel „hoffentlich bald“ erreicht ist, möchte der querschnittgelähmte junge Mann unbedingt seine Arbeit wieder aufnehmen. 

Und er gibt die Hoffnung nicht auf: „Wer weiß denn, was in ein paar Jahren wieder möglich sein wird? Zum einen habe ich noch die medizinische Option, dass sich meine Spinal-kanaleinengung teilweise regenerieren kann, zum anderen kann sich in der Forschung in naher Zukunft noch einiges tun.“ Sein Faible für das Bergen und Abschleppen und sein starke Wille im Wortsinn wieder „auf die Beine“ zu kommen, geben allen Grund zur Zuversicht, dass Sascha Schneeweiß eines Tages wieder in der Arbeitswelt aktiv sein kann.

Eine ganz große Hürde auf dem Weg dorthin ist die Finanzierung des Fahrzeugumbaus und die Erlangung eines hierfür erforderlichen neuen Führerscheins.

Rund 80.000 Euro teuer wird das Unterfangen. Eine stolze Summe, die der Mechaniker und ehemalige Pannenhelfer alleine nicht mehr aufbringen kann. Notwendige Veränderungen im Wohnumfeld und medizinische Hilfen haben sämtliche Ersparnisse aufgezehrt. Leider erhält Sascha Schneeweiß auch von staatlicher Seite nicht die Unterstützung, die er für sein ebenso ehrliches wie berechtigtes Anliegen verdient hätte.

Wer nicht arbeiten kann, brauche auch keinen Pkw, so begründete die Behörde die Ablehnung seiner Anträge. „Ich will doch in meinem Alter noch nicht zum Nichtstun verdammt sein.  Aber nur, wenn ich mobil bin, geht es auch mit der Arbeit voran.“

Sascha Schneeweiß hat Recht und er kämpft um seine Rückkehr in ein „normales“ Leben, mit Beruf, Mobilität und Teilnahme an der Gesellschaft. Das verdient Respekt und Unterstützung – nicht nur an Weihnachten!

Für die Finanzierung des behindertengerechten Pkw-Umbaus hat die JB-Stiftung, ein Spenden-konto eingerichtet, und selbst eine erste Spende von 1.000 Euro eingezahlt und wird die End-summe auf die nächsten Tausend aufrunden. 

Helfen Sie mit Ihrer Spende mit. Jeder Betrag hilft, ob groß oder klein!

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JB-Stiftung Kennwort: Schneeweiß-Mobil

Alle eingehenden Spenden werden durch die gemeinnützige JB-Stiftung ausschließlich dem Spendenzweck zugeführt. Jeder Spender erhält eine Spendenquittung, die auch steuerlich geltend gemacht werden kann.

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