Moldawien ist das ärmste Land Europas. Es ist von der Fläche halb so groß wie Bayern und hat 4 Millionen Einwohner. Die Einwohnerzahl sinkt von Jahr zu Jahr. Jeder Vierte ist gezwungen im Ausland zu arbeiten, umvon dort für die Familie zu sorgen, da das Durchschnittsgehalt vor Ort (150 € /Monat) für einen geregelten Familienunterhalt viel zu gering ist.  
Kinder und Jugendliche sowie alte Menschen bleiben dabei meist auf der Strecke.

Die Stadtverwaltung von Calarasi (eine Kleinstadt mit knapp 20.000 Einwohnern) will diesen Kindern und Jugendlichen durch ihre beiden Sportschulen eine Perspektive geben.
Sie dienen nicht nur dazu, angehende Leistungssportler zu generieren, sondern haben auch einen hohen, sozialgesellschaftlichen Nutzen. Erzielen die Kinder und Jugendlichen sportliche Erfolge, hat das in vielerlei Hinsicht einen positiven Einfluss auf ihren weiteren Werdegang.
Die Sportschulen sind daher nicht nur ein wichtiger sozialer Bezugsort für die Kinder und Jugendlichen, sie können auch bei entsprechender Leistung ein Sprungbrett für ihre berufliche Zukunft sein.
Wenn sie entsprechende sportliche Erfolge erzielen, können sie oftmals sowohl für sich selbst als auch für ihre Familie sorgen.

Wir, die JB-Stiftung, finden den Ansatz Kinder und Jugendliche mit Sport zu fördern unterstützungswürdig und sehen hierin auch eine große Nachhaltigkeit.
Im Juli 2018 besuchten wir die beiden Sportschulen. 
Wir konnten uns vor Ort überzeugen, dass die vorhandenen Geräte schon sehr alt und zum Teil erheblich verschlissen sind.
Daher besteht unsere erste Aktion darin, die Sportschulen mit funktionstüchtigem Equipment auszustatten.
Die Stadtverwaltung von Calarasi, welche unser primärer Ansprechpartner für dieses Projekt ist unterstützt uns in der Durchführung des Projektes, z.B. durch eine Dolmetscherin, Erledigung der Zollabwicklung etc.